Laieninitiative: Vertuschung und Versetzung
In der Causa Alois Schwarz konstatiert die "Laieninitiative" weiterhin das Prinzip: "Vertuschung und Versetzung". Darauf und auf die jahrelange Forderung nach Mitbestimmung der Gläubigen in der Diözese bei den Bischofsernennungen, hat der Stellvertretende Vorsitzende Peter Pawalowsky hingewiesen.
Die Forderung nach Mitbestimmung wurde in der jüngeren Vergangenheit bei der Ernennung Kurt Krenns zum Weihbischof in Wien (1987) wieder aktuell. Damals hat das "Forum Kirche ist Gemeinschaft" in Wien dieses Prinzip in Erinnerung gerufen und ein "Diözesankonklave" als Lösung vorgestellt. Der konkrtete Vorschlag beruhte auf dem Prinzip aus dem ersten Jahrtausend der Kirchengeschichte: ‚Quod omnes tangit ab omnibus tractari debet – Was alle angeht, muss von allen besprochen werden‘.“ Die Herausforderungen der Zeit, daraus abgeleitet ein Anforderungsprofil und einen Dreiervorschlag sollte ein Diözesankonklave erarbeiten. Eine Zusammenfassung!