Ingeborg Schödl, Vom Aufbruch in die Krise
„Wäre die Kirche nur Menschenwerk, wäre sie schon längst zugrunde gegangen“, zitiert Ingeborg Schödl Kardinal König.
Die Autorin, ehemalige Redakteurin der Wiener Kirchenzeitung und Zeitzeugin über mehr als 65 Jahre hinweg spannt den Bogen weit. Sie beginnt in der Nachkriegszeit, lässt den frischen Wind des Konzils die die Kirche fegen, beschreibt die erste nachkonziliare Zeit als „verpasstes Pfingsten“ und sieht die Kirche zuletzt im Rückwärtsgang. Schödl beschreibt die Geschichte interessant und mit spannenden einfachen Worten. Immer wieder flicht sie aber Lebensbiographien ein, von Menschen, die die Kirche dieser Zeit prägten.