Kirche verreckt an ihrer Sprache
Erik Flügge löegt den Finger auf eine aktuelle Wunde. Verschrobene, gefühlsduselnde Wortbilder reihen sich Sonntag für Sonntag auf den Kanzeln aneinander. Die Kirche scheint sprachlich in den Achtzigern hängengeblieben zu sein. Der Kommunikationsprofi Flügge bricht mit Gewohntem und entwickelt Strategien für eine zeitgemäße Sprache, damit Kirche bei den Menschen »ankommt«. Das Buch ist ein Appell an die Veränderung der Kommunikation in der Kirche und macht Hoffnung, dass es ein mögliches Unterfangen ist.
Die nachstehende Rezension ist der Wochenschrift "DIE FURCHE" Nr. 33/2016 vom 18. August 2016 entnommen und stammt aus der Feder von Otto Friedrich. Weitere Rezensionen von Andreas Batlogg SJ und Wolfgang Beck erreichen Sie durch Doppelklick auf die Namen. Zusätzlich bieten wir hier eine Leseprobe.